Schau ich grad zum Fenster raus
und da seh ich es, voll Graus,
lauter fette Regentropfen,
die hier an mein Fenster klopfen...
und da seh ich es, voll Graus,
lauter fette Regentropfen,
die hier an mein Fenster klopfen...
So kommt es also das aus meinem strandtag ein gammel tag wurde...
Aber nun erst einmal von anfang an. Gestern bin ich um 8.30 morgens in Byron Bay angekommen, dem oestlichsten punkt australischen festlands. Schnell war mein hostel dann auch gefunden und da ich noch nciht einchecken konnte packte ich meinen Rucksack in den Gepaeckraum und machte mich auf die Stadt zu erkunden. Ich hatte ja schon gehoert das hier eine ausgepraegte Hippiekultur sein sollte, aber was ich dann so alles im laufe des tages gesehen hatte brachte mich schon zum schmunzeln. Soo viele nicht-inderinnen mit indischem roten punkten auf der stirn, jedes drittekind mit dreads und langen haaren (die jungs) oder mit kurzen gefaerbten haaren (die maedchen) und der rest waren surfer oder backpacker.
ich hab mich dann erst einmal auf dem weg zum leuchtturm gemacht. Der Hinweg fuehrte durch einen regenwald und wie ihr euch sicher vorstellen koennt habe ich entweder auf den weg gestarrt um schlangen zu entdecken oder bin geduckt gelaufen um den giftigen spinnen auszuweichen. natuerlich habe ich weder das eine oder das andere entdecken koennen, dafuer lief mir aber auf halben wege eine sehr sehr zutrauliche wildlebende buschpute (frei uebersetzt) ueber den weg. spaeter habe ich noch erfahren das in dem waldstueck auch wallabys leben (die kleinen kaenguruhs). leider habe ich davon aber keines zu gesicht bekommen.
beim leuchtturm angekommen wanderte ich dann zum oestlichsten punkt des australischen kontinents, einer kleinen aussichtsplatform am ende einer landzunge, von der man eine wunderschoene aussicht in die byron bucht hat. angeblich sollen da sehr haeufig delphine zu sehen sein, aber ich habe bei diesen aussichtspunkten bisher noch nicht das groeste glueck gehabt und so sollte es auch diesmal sein. anch 20 - 30 minuten aufs meer hinaus starren machte ich mich dann auf den weg zurueck zum 3kilometer entferten hostel. gerade als ich in der stadt ankam fing es ganz fuerchterlich doll an zu regnen, so dass ich mich unter eines der daecher setzte und mich meinem buch widmete. nach dem regenschauer kam (der auch nur 5 minuten dauerte) kam sofort wieder die sonne raus, so dass ich beschloss an den strand zu gehen und dort die restliche zeit auf mein einchecken zu warten.
spaeter im hostel brachte ich mein zeug dann in mein 12 bett dorm und legte mich, muede vom tag und der busfahrt, fuer ne stunde hin. dann machte ich was zu essen, ging nochmal im supermarkt einkaufen und noch einmal die stadt und den strand anschauen und surfer beobachten.
spaeter wurde dann noch einmal abendessen gemacht und dann ging es auch schon bald ins bett.
heute morgen wollte ich eigentlich aufstehen und einen strandtag machen, leider hatte aber das wetter etwas dagegen. es regnet schon den ganzen tag und deshalb kann ich leider nicht so wirklich irgendwas machen. ich war fuer 1 oder 2 stunden in der stadt und hab mich von vordach zu vordach gefluechtet und bin jetzt wieder im hostel um blog zu schreiben. vorher habe ich gelesen und nachher? ich weiss noch nicht. vielleicht lese ich noch eins zwei kapitel und geh dann zeitig ins bett.
morgen muss ich naemlich wieder um 10 uhr auschecken und um 10.55 geht mein bus nach surfers paradise. da bleib ich dann fuer eine nacht und dann gehts nach brisbane. ich hoffe das wetter wird ein bisschen besser, so dass ich vielleicht morgen einmal an den strand kann?!
liebe gruessean euch alle
patti