Freitag, 31. Oktober 2008

Halloween

mensch jetzt wird es aber auch mal wieder zeit fuer nen blog eintrag. die letzten tage habe ich schon einiges erlebt, aber da ich jetzt ja wieder in einem neuen hostel in wellington bin muss man erstmal die zeit zusammenkratzen um einen kleinen eintrag schreiben zu koennen. jetzt ist es soweit.
An einem meiner letzten Tage in meinem alten Hostel hatte ich ein Maedchen in meinem doorm was aus Berlin Charlottenburg kommt. Eigentlich nichts besonderes, aber nach einem kurzen smalltalk und der immer wiederkehrenden frage ob ich verlobt oder verheiratet waere (wegen meines ringes) haben wir herausgefunden das sie eine ganze menge leute kennt die ich auch kenne. Naemlich saemtliche Normannen,krister und lars. Fuer alle nicht Pfadfinder sei hier erwaehnt das die Normannen ein Berlinder Pfadfinderstamm(stamm=ortsgruppe) sind mit dem wir ab und zu mal was zusammen unternehmen.
Ist schon komisch das man 18000 kilometer weit von zu hause weg ist und dann leute trifft die leute aus deinem heimatdorf kennen.
Tja, so ganz nebenbei war ich halt immer wieder auf jobsuche und hatte einige interviews die leider nicht geklappt haben weil sie zu wenig stunden am wochenende fuer zu wenig geld angeboten hatten (im mvp arbeite ich relativ viel, fuer gutes gehalt und halt auch am wochenende). Jetzt werde ich mich die naechsten tage (so am montag) noch einmal bei den Einkaufslaeden hier vor ort um eine full-time stelle als kassierer bewerben, vielleicht kalppt das ja? nun heisst es abwarten und tee trinken.
natuerlich moechte ich die naechste zeit nicht nur rumhaengen, denn es steht noch eine menge auf meinem programm. ich moechte noch auf den mount victoria, ins parlament, in den botanischen garten, mit der cabel-car ins museum und auf den markt.
Nebenbei suche ich immer wieder nach einer guten woofingfarm mit einer tollen familie bei der ich ueber weihnachten sein kann...
soviel zu meinen plaenen, weitere berichte folgen in kuerze. viel spass beim verfolgen der wahlen und bald habe ich vielleicht auch raus gefunden warum es hier so teuer ist!
bis bald, liebe gruesse
patti

Montag, 27. Oktober 2008

allerlei

bei uns ist gerade dienstag nachmittag und ich dachte ich erzaehl mal wieder ein bischen von meinen plaenen und von dem was hinter mir liegt.
was mit dem job im loaded hog ist weiss ich nicht so genau, der manager meinte er muss seinen chef erst noch fragen und dann ruft er mich an, auf jedenfall werde ich morgen noch einmal mit meinen cv's die stadt besuchen um nicht voellig unvorbereitet darzustehen wenn das loaded hog absagen sollte.
freitag oder montag habe ich dann auch vielleicht schon eine wohnung, noch bin ich auf der suche als illegaler untermieter fuer nicht mehr als 60 dollar die woche eine beheizte bude zu bekommen.
ich habe euch ja schon erzaehlt das neuseeland sehr teuer geworden ist und mein manager im mvp hat mir jetzt auch erzaehlt warum.
vor zwei jahren war die ernte in neuseeland so schlecht ( durch schlechtes wetter, sturm etc.) das das land, bzw. die einwohner des landes am rande eines ruin standen. hier gibt es halt sehr viel landwirtschaft und so wurden lebensmittel oder einzelne personen oder so vom staat subverntioniert, so dass sie dieses erntejahr mit den millionen miesen ueberstehen konnten. jetzt, nach einer erfolgreicheren ernte hat der staat um dieses hungerjahr zu ueberbruecken und geldreserven fuer weitere eventuell schlechte jahre zu sammel die lebensmittelpreise um 40% gesteigert...
ich habe das ganze noch nicht ueberprueft, aber ich hab das schon einmal von jemand anderem gehoert, so dass es wohl stimmen wird.vielleicht weiss einer von euch mehr?
na ja, auf jedenfall arbeitete ich an den wochenenden fuer 10 tage hostel wohnen, so dass ich noch ein paar wochen brauche um wieder bei 0 zu sein - oder aber noch einen job und eine guenstigere wohnung. an beidem arbeite ich gerade, denn es ist nicht sehr aufbauend nullrunden einzufahren. it is all about the money... ;)
ansosten war ich die letzten tage fussball spielen, labour-day feuerwerk schauen, und schwimmen.
in einem fitnessstudio ganz in der naehe gibt es eine sauna. das studio wuerde fuer 21 tage 21 dollar kosten, aber noch bin ich einfach zu geizig - ausserdem finde ich die idee komisch im fitnessstudio angemeldet zu sein, so dass ich bis jetzt immer nur als free guest drin war ( immer nur... es war ja nur ein mal).
nun gut, ich hoffe euch geht es allen gut, schreibt mir doch einmal ne mail wenn ihr wollt - ich freue mich aus nachrichten aus deutschland - oder wo auch immer ihr gerade seid!

Sonntag, 26. Oktober 2008

jetzt habe ich die letzten zwei tage 25 stunden gearbeitet und so um die 230 dollar verdient. nicht schlecht fuer den anfang, aber ich bin trotzdem auf der suche nach einem festen und dauerhaften job, denn ich will ja nicht hier rumgammeln und in wellington fuer fast lau wohnen, sondern versuchen ein bisschen geld zu verdienen um den rest meiner reise ein bisschen finanzieren zu koennen.
in den naechsten tagen bekomme ich dann auch endlich mal die antwort vom manager vom loaded hog, denn heute ist sonntag und morgen labour-day, so dass ich eien antwort erst am dienstag erwarten kann - trotzdem werde ich ihm ein bisschen auf dem fuss stehen, sonst hoert man hier nie wieder von den managern.
ich erzaehl euch also so bald wie moeglich von der job entwicklung hier in wellington und wuensche euch eine schoene winterzeit, jetzt sogar mit zeitumstellung!
liebe gruesse
patti

Freitag, 24. Oktober 2008

work for holiday

nun kann ich mich doch zum wochenende doch noch einmal melden.
so richtig viel ist hier eigentlich nicht passiert. ich hab im mvp (das ist die bar) gearbeitet und mein erstes gehalt bekommen, gestern hatte ich einen probearbeitstag im loaded hog, wo ic hdann hoffentlich bald fuer 13 dollar die stunde kellnern werde. heute bin ich bis jetzt mit waesche waschen beschaeftigt gewesen, also fuer ich hier noch ein ganz normales leben.
im moment ist also der "work" teil von work and holiday an der reihe und ich versuche bis dezember, also bis zum sommer, so viel geld wie moeglich zu verdienen um die schoene jahreszeit mit reisen verbringen zu koennen. um das teuere hostel zu sparen bin ich im moment auf wohnungs (bzw. zimmer) suche, denn vorraussichtlich werde ich bis mitte ende dezember in wellingon bleiben. nicht unbedingt weil die stadt so toll ist (wellington ist nicht haesslich) allerdings habe ich jetzt zwei ( also noch einen, aber ich hoffe bald zwei) fuer backpacker verhaeltnisse gut bezahlte jobs. ausserdem sind hier ein paar leute im hostel die ne wg gruenden wollen, vielleicht komm ich da irgendwie kostenguenstig auf dem flur unter.
ich hab noch jede menge bilder auf meine rkamera die hochgeladen werden wollen, allerdings muss ich dazu immer warten bis einer sich internet fuer seinen laptop kauft und dann muss ich darauf hoffen das er zur arbeit muss und ich so lange den pc nutzen kann. irgendwie nimmt der pc beim i.cafe meinen usbstick nicht....
ich hoffe meine aus hong kong verschickten karten sind mittlerweile alle bei euch gelandet.
ich meld mich die tage wieder wenn ich antwort vom loaded hog habe. heute um 6pm muss ich wieder ins mvp und arbeite dort bis 4 oder 5 am. heute sind oppelt so viele leute da wie gestern, ich hoffe das auch mehr personal da sein wird, ansonsten wird das nicht zu machen sein - wie neuseelaender sind nur begrenzt mit organisationstalent gesegnet.
einen lieben gruss aus der chaotischen neuseelaendischen arbeitswelt!
patti

Sonntag, 19. Oktober 2008

back in rosemere

Hi everyone,
fotos sind ja jetzt schonoben, muss ich nur noch erzaehlen was ich die letzten tage so gemacht habe...
das arbeiten als barkeeper war relativ cool und entspannt. ich hab nicht so viel verkaufen duerfen (vor allem in der zeit wo es voll war) aber eigentlich sollte ich den ersten tag auch nur glaeser einsammeln und abwaschen. so dass der manager ziemlich begeistert von mir war. ich kann da jetzt jeden freitag und samstag arbeiten und er meinte er gibt mir soviel arbeit wie er besorgen kann. mal schauen was dabei rausspringt. vor allem zunaechst einmal um die 100 dollar!
dafuer kann ich jetzt lustige neuseelaendische drinks mixen und weiss das hier alle alles (sogar einzelne biere) mit Karte bezahlen und nur ganz selten leute bargeld mit dabei haben. Zwei Maedels die mit mir ihren ersten Arbeitstag hatten wurden um 1 uhr gefeuert weil sie sich betrunken hatten und strohdoof sind, aber das hat man denen eigentlich auch schon angesehen, so dass ich nicht verstehe warum er sie ueberhaupt angestellt hat.
ich bin wieder in meinem alten hostel, das andere war grauenhaft. zwar 1.50 euro billiger, dafuer gab es kein fruehstueck, keine free milk, die zimmer waren eckelig und ueberall lagen benutzte Q-Tips (diese Ohrstaebchen) rum und im Bad war ueberall schimmel.
Ausserdem war ich mit 2 alten maennern im zimmer (der eine ein italiener und 76 jahre alt, der andere ein amerikaner und 80 jahre alt) was ja eigentlich nicht so schlimm waere. wenn sie nicht nachts so unglaublich laut und unhygienisch gewesen waeren. ausserdem musste ich ihnen imme rdie taschen vom supermarkt zur kueche tragen und um 12 uhr kamen schon die philipininnen um "sauber" zu machen. Das waere auch nicht so schlimm wenn ich nicht den einen tag bis 4 uhr nachts gearbeitet haette und sie wirklich sauber gemacht haetten... na ja.
ihr seht also, das mein geld gut angelegt ist. die naechsten tage kann ich euch dann erzaehlen wie es hier weitergeht. ich hoffe die photos gefallen euch - ihr muesst sie von unten aus anschauen damit die kommentare sinn machen - tschuldigung ;)
einen schoenen tag wuensche ich euch -bis bald
und zu guter letzt ein paar photos aus neuseeland. vielleicht kann mir jemand den unterschied zwischen den beiden robben erklaeren? ist das eine ein seelöwe oder sind das beides robben? ich bin ueberfragt.
einen schoenen tag noch euch allen















alles dazwischen war Macau





bis hier hin ist alles hong kong




















Freitag, 17. Oktober 2008

im moment bin ich wieder in einem hostel, das ist sogar 3 dollar guenstiger als das alte. dafuer habe ich aber auch keinen freien tee, keinen kakao, keine freie milch, kein cafe und kein fruehstueck. ausserdem ist es halt ziemlich gross und unpersoenlich. aber wahrschenlich bleibe ich ja nur bis dienstag.
dafuer habe ich heute einen job gefunden, so dass ich heute abend in einer bar bei 14 dollar die stunde fuer 7 bis 9 stunden arbeiten kann.
vielleicht wird ja mehr draus und ich hab doch noch n job gefudnen? wenn er mich aber nur einmal die woche braucht, dann werde ich wohl abreisen weil sich das vorne und hinten nicht rentiert. Woofen ist uebrigens eine form des reisens hier. man faehrt von farm zu farm wo man gegen kost und logie arbeitet und mit einer familie zusammen lebt. der vorteil ist, dass man ein bisschen was ueber anbau und umweltbewusstes farmen lernt und ausserdem noch viel intensiver englisch lernt als in den ganzen hostels wo die ganzen deutschen sind.
tja, aber ob ich das jetzt ab dienstag mache steht noch nicht ganz fest. schon bloed das ewige entscheidungs hin und her. ich muss mich einfach irgendwann entscheiden.
das lass ich euch so schnell wie moeglich wissen, auch wie es heut abend so wird - liebe gruesse
patti

Donnerstag, 16. Oktober 2008

ach mensch, jetzt sitz ich hier im internetcafe und habe kein hostel mehr ueber dem kopf. denn ich wollte heute verlaengern, doch irgendwie ist es schon alles ausgebucht und so muss ich hoffen das irgendwo in der stadt noch ein platz frei ist...
damit hat sich dann wahrscheinlich auch das jobben hier erledigt, denn die wollen mir naechste woche dann bescheid sagen. ab dienstag bin ich woofen, vorher muss noch ein bisschen was erledigt werden...
also farm raussuchen, zelt kaufen, irgendwie vielelicht nochmal ne autokarte kaufen oder anschauen um mich beim reisen zurecht zu finden.
so viel nur kurz zu heute

Mittwoch, 15. Oktober 2008

vom tellerwaescher zum...

in einer stunde werde ich vielleicht schon eine stelle als tellerwaescher im espressoholic haben. nicht unbedingt ein traumjob, aber irgendwie muss man ja anfangen und nebenbei kann ich ja imme rnoch auf jobsuche gehen. mein traum das rugbyspiel zu sehen hat sich leider zerschlagen weil die das mit der ird (steuerkarte) hier nicht hinbekommen und deshalb hat das leider nicht geklappt. aber auch so war der gestrige tag recht schoen. mit victoria und joern war ich bei den "red rocks" hier in wellington um seehunde und seeloewen zu bestaunen. nachdem wir eine stunde gelaufen waren bekamen wir die erste dann auch zu sehen. gemuetlich lag sie auf einem stein und sonnte sich. ein wenig schlaefrig war sie auch und so kletterten wir vorsichtig ueber die rocks zu dem seehund oder -loewen - wir konnten uns nicht einigen was wir da vor uns hatten. bis auf wenige meter lies uns das etwas genervte tier uns an sich ran bis es uns dann schliesslich durch agressives fauchen zu verstehen gab dass sie absolut kein bock mehr hatte als touriopfer auf dem stein zu posieren. gluecklich wenigstens eine gesehen zu haben machten wir uns wieder auf den 2 stuendigen rueckweg und kamen auch da noch an zwei groesseren und dickeren exemplaren vorbei die sich artig zur schau stellten und einen auch ganz nah an sich ran liesen (s wie die erste "wasauchimmer" auch). irgendwann hatte dann ein autofahrer mitleid und nahm uns in seinem gelaendewagen ein stueckchen mit, so dass wir es nicht ganz so weit hatten um zur bushaltestelle zu kommen. dort angekommen assen wir fish und chips. mein erstes mal und es schmeckte gar nicht schlecht. satt und zufrieden machten wir uns auf den rueckweg da marten (der beldier) ja geburtstag hatte und nach einer weile im hostel begaben wir uns auf den weg und machten die pub's dieser stadt unssicher.
das ist auch der grund weshalb ich imme rnoch ein bisschen kaputt bin. eigentlich wollte ich heute um 7 uhr aufstehe und hatte mir wie imme rzwei wecker gestellt abe rich muss beide im schlaf oder halbschlaf ausgedrueckt haben. jetzt bin ich schon wieder seit 12 uhr auf den beinen und suche fleissig nach jobs, nachdem ich jetzt mein civi (lebenslauf) habe sollte das auch alles recht schnell gehen (wofuer man auch immer den civi eines tellerwaeschers braucht...). ein grosses entschuldigung an dieser stelle an alle die auf einen anruf gewartet haben, ich hol es nach!
liebe gruesse
patti

Sonntag, 12. Oktober 2008

Wellington

JEtzt bin ich schon eine ganze Weile in Wellington, auf jedenfall fuehlt es sich so an...
Die Stadt ist sehr sehr klein fuer eine Hauptstadt und man braucht 15 bis 20 minuten um von einem Ende der Stadt bis zum anderen zu kommen - was man eigentlich nie muss. Daher ist alles sehr eng aneinander, ich muss nur den Berg runterkugeln und schon bin ich in der "Stadt". Vom Gefuehl ist das hier so in der groesse von Ahrensburg, vllt eher ein bisschen Bad Oldesloe.
NUn gut, ich hab ja schon erwaehnt das ich den Berg runterkugeln kann, womit wir auch beim eigentlich einzigen Problem waehren: der berg. Der ist zwar gar nicht so hoch, aber recht steil, so dass man immer ein bisschen aus der Puste ist wenn man mit seinen einkaufen im Backpackers ankommt.
Die Leute sind sehr nett, aber leider sind das mir hier ein bisschen zu viele Deutsche (mehr als 70 %) und daher redet man oft auch deutsch ( was wiederrum ein vorteil ist wenn vokabeln fehlen da man nachfragen kann). Ich hoffe das wird auf dem Land oder beim rum reisen besser und wenn ich wwoofen sollte lebe ich ja eh bei einer kiwifamilie.
Mein Rucksack ist seit gestern wieder da und ich konntegarnicht so recht schoppen gehen bevor der kam da ja sonntag war. schade, die 50 euro haette ich gerne mitgenommen, aber leider muss ich kassenbons vorzeigen bzw. abgeben, so dass die auch das datum kontrollieren und so - ist also alles nicht ganz so einfach wie ihr alle dachtet.
Gestern war ich das erste mal am strand. Zusammen mit Anselm,Franzy,Marten,Philip und Raffi (1 Canadier, ein Belgier, der rest Deutsche) sind wir mit Anselms Auto dort hingefahren. Die Wellen warren der Wahnsinn und sicherlich 3 Meter hoch. Natuerlich nicht alle, aber einige grosse waren schon dabei. Das wasser war bitter kalt, aber wenn man erstmal drin war ging das ganz gut. ueberall um uns rum waren surfer und neben uns starteten und landeten die flugzeuge auf dem airport in wellington. schon faszinierend und komischer weise ueberhaupt nicht nervig. vielleicht wenn man oefter da ist ? auf jedenfall sprang das auto dann nicht an als wir zurueck wollten ( anselm hatte fuer den bus 3800 dollar plus 1200 dollar reparatur bezahlt - sich also uebers ohr hauen lassen). Mit einer kurzen Starhilfe war das dann kein problem und so kamen wir problemlos zum pack 'n save, dem neuseelaendischen aldi. nach dem einkauf sollte es dann zurueck zum hostel gehen doch auch nach starthilfe eies freundlichen alten kiwis ging die karre nicht an. deshalb haben wir dann schnell den AA angerufen (der ADAC hier) und uns waehrend wir auf ihn gewartet haben mit gitarrenspiel und gesang die zeit vertrieben. Mit dem AA Starkabel ging es dann doch, was uns vermuten lies dass das startkabel des netten alten kiwis wohl einfach nur kaputt war. auf jedenfall konnten wir dann ohne probleme nach hause fahren und haben hier noch ein bisschen gequatscht und gekocht.
heute morgen gings dann relativ frueh raus ( wenn man bedenkt, das ich um 3 oder 4 pm ins bett bin) und so habe ich den vormittag von 8-12 mit aufstehen,fruehstuecken und telephonieren verbracht. Danach gings dann erstmal das Wwoofer-buch holen und danach die steuerkarte beantragen. Leider hat der Steuerkartenmann mir verraten das es 5 - 10 tage dauern kann und so hoffe ich jetzt auf eher 5 als 10 tage und schaue mich nach einem job um. ich muss gleich auch nochmal los, weil ich "irgendwann Nachmittags" bei der Pradabar vorbeischauen soll um zu gucken ob ich als barkeeper oder waiter geeignet bin. Vielleicht muss ich erst einmal beichten das ich keine cocktails mixen kann... ist ne recht noble mischung aus bar und cafe, mal sehen wie es wird. wahrscheinlich wird das wohl eher nichts, eine kleine spelunke wo ich nacht fuer nacht bier fuer die gaeste zapfe waehre mir eh lieber... mal sehen wa sich so ergibt. wenn ich keinen job finde, dann werde ich auach nicht lange hier bleiben, dafuer gibt es hier zu viele deutsche und ausserdem ist es zuteuer und ich wuerde gerne schon mal was vom "land" sehen.
tja, endlich mal wieder ein roman, ich hoffe ich kann jetzt in naechster zeit oefter ins internet, denn die "warteliste", die die zeiten festlegt ist meistens schon um 8 uhr proppe voll!
das internet ist hier nicht so schnell, so dass es ungefaehr 30 minuten dauert ein! photo hoch zu laden. ich werde das morgen eventuell in einem internetcafe machen udn lass es euch dann wissen.
liebe gruesse

Samstag, 11. Oktober 2008

Rosemere Backpackers

So da bin ich nun, in Wellington. In Rosemeres Backpackers...
ich habe den tag ueber wellington angeschaut, genauer gesagt erst einmal die Touriinfo fuer cirka eine Stunde lang, ein paar prospekte geblaettert, danach war ich in einer cityhall und habe eine ausstellung von einer australischen kuenstlerin angeschaut. das war sehr sehr cool. dann ging es weiter in richtung te paka, einem der groessten und weltweit fuehrenden museun in sachen partizipation. sehr sehr interessant etwas ueber dieses land zu erfahren. ein schoenes museum!
nachher aber mehr, also morgen (hab leider die zeit verplemptert)

hier ist es toll und mir geht es gut - bis dann

Donnerstag, 9. Oktober 2008

fast alles ok

da bin ich nun also, in neuseeland.
das mit dem flug lief eigentlich ganz gut, bis ich an dem Gespaeckband ankam. Leider bin ich jetzt auf jedenfall den ersten Tag ohne Gepaeck unterwegs, da die netten Flughaefler es nicht geschafft haben meinen Rucksack umsteigen zu lassen (der flug nach sidney hatte verspeatung und insgesamt war da nur ne knappe stunde umstiegszeit. na ja, wenigstens wissen die wo mein rucksack ist und ich bekomm ihn morgen vorbei gefahren. ist eigentlich auch nichts lebenswichtiges drin, denn in den klamotten kann ich morgen auch noch rumlaufen. stressig wirds erst wenn das gepaeck morgen nicht da sein sollte, aber mal schauen. klang eigentlich alles recht schluessig was sie mir da erzaehlt haben und die tatsache das ich nicht der einzige war, sondern es kein einziger koffer aus dem hong kong - sydney flieger nach wellington geschafft hat beruhigt auch.
Ich bin nicht in dem hostel wo ich dachte/wollte, aber in einem anderem gemuetlichen wo ich das zimmer mit einigen deutschen teile ( hat auf jedenfall john (der herbergsvater) gesagt, getroffen hab ich noch keinen). morgen mach ich mich mal in der stadt auf jobsuche...
mal sehen was der tag so bringt.
neuseeland aus der luft war schon sehr beeindruckend, die hauptstadt ist provinziell im gegensatz zu hong kong nd die neuseelaender klopfen einen mit vorliebe kumpelhaft auf die schulter. sie sind alle etwas extrovertiert britisch und so gibt es hier fish and chips, einen quick (e) markt (kennt man vielleicht aus den Simpsons) und den rest hab ich noch nicht ganz ueberblickt. na ja, eigentlich habe ich im hostel auch internet, hier aber skype. jetzt weiss ich schon mal von wo ich morgen anrufen kann und 1 dollar die stunde geht ja noch.
einen lieben gruss, diesesmal wirklich vom anderen ende der welt (schaut mal auf die uhr damit ihr den zeitunterschied draufhabt falls ich anrufe), also viele gruesse aus dem fruehling (hier ist es kalt!) in den herbst
patti

Flughafen, Terminal 1

Ich langweile mich zu Tode, ernsthaft. Leider bin ich viel zu frueh hier her gekommen um "auch ja den Flug zu bekommen und einzuchecken" blablabla... Jetzt bin ich shcon gefuehlte 4 Stunden hier (in wirklichkeit erst 2 1/2) und vertreib mir die zeit mit so allerlei. durch die idiotische klimaanlage werde ich mich wahrscheinlich zu Tode erkaelten und dann krank in einem hostel in wellington dahinsiechen.
Heute bin ich noch ein letztes mal im Viktoria Park gewesen, habe noch ein letztes mal diesen Parcour mit den Steinen bewaeltig bei dem meine Fuesse ganz fuerchterlich doll ;) gequaelt wurden und musste dann um 12 am aus meinem zimmer raus und mit gepaeck den tag vertroedeln. ist leider alles andere als entspannt so ein abreisetag und so waren es nicht nur die rucksaecke (ein richtiger und ein tagesrucksack) die mich ziemlich gestresst und genervt haben, sondern auch der staendige blick auf irgendeine Uhr, das suchen nach oeffentlichen Uhren und der gedanke " wie lange brauch ich wohl zum Flughafen". Nach einiger Zeit beschloss ich dann einfach hinzufahren und dort mein Dasein zu fristen. Tja wie schon am anfang erwahnt gammel ich hier rum, war noch ein letztes mal chinesisch essen (natuerlich mit Chopsticks, also Staebchen). Ich konnte das mit den Staebchen zu hause zwar imme rien bisschen, aber hier ging es von anfang an ohne proleme. ob es an der richtigen zubereitung liegt? oder kann ich es jetzt einfach?
auf jedenfall oeffnet gleich endlich mein Schalter, so dass ich einchecken kann und den Rucksack los bin. Wie ich wahrscheinlcih schon tausendmal geschrieben habe freue ich mich jetzt auf neuseeland und bin gespannt ob ich dort arbeit bekomme. Ausserdem freue ich mich auf Leute die englisch ohne Chinesischen Dialekt sprechen. Diese zischlaute die manche (ueberwiegend aeltere) in die Sprache einbauen, sind manchmal schwer zu verstehen.
mein Flieger geht jetzt in genau drei! Stunden, solange werde ich mir ein interview mit obamas frau anschauen...

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Der letzte Tag

So, nun schreibe ich wohl ein letztes Mal aus dem 5ten Stcok des Kaufhauses am Times Square, denn morgen geht es schon nach Neuseeland. Zugegebenermasen erst gegen 19 Uhr, doch vorher muss noch eingecheckt werden und ich denke ich werde nicht mehr die Zeit haben von hhier aus zu schreiben. Ob sich dann noch eine Gelegenheit auf dem Flughafen ergibt wird sich zeigen. Fakt ist also dass das der letzte Post fuer laengere Zeit sein koennte - also ist irgendwie auch gar nichts fakt. Alles ist in einer Schwebe, veraendert sich, wird neu...
Uebermorgen um diese Zeit habe ich schon eine Unterkunft in Wellington und schau mir vielleicht schon ein wenig die Stadt an.
Doch nun erstmal zu heute (obwohl im hintergrund "yesterday" gesungen wird). nach einigem Ueberlegen verwarf ich die Ideen in die New terretories zu fahren, oder nach Aberdeen oder gar auf eine der vor Hong Kong liegenden Inseln. Ich hatte noch in der Stadt einige Unternehmungen die ich gerne machen wollte, vielleicht wollte ich auch nur noch ein letztes mal dieses bunte treiben bestaunen und die Meeresluft atmen. Auf jedenfall machte ich mich vormittags auf zum Hong Kong Park. Ich hatte den bisher als einzigen grossen Park noch nicht besucht, und das war ein fehler wie sich bald herausstellte. Der Park war wunderschoen. Eine menge Wasseranlagen, Fische, Schildkroeten, viele olympische ueberbleibsel, ein tai chi garten, die gedenkstaette an die SARS Katastrope vor ein paar Jahren und ein unglaublicher Vogelgarten. Ihr werdet euch sicherlich denken "ach schon wieder ein Vogelgarten und schon wieder "unglaublich" - findet der keine superlative oder was?", aber anders als all die anderen Vogelparks war dieser begehbar. und so konnte man die buntesten fasane, papageienund sonstige Voegel aus naechster naehe bestauenen,photographieren und beobachten. nachdem ich dann irgendwann wieder aus dem park draussen war machte ich mich auf in Richtung Wan Chai. Das ist eine der zwei Stationen auf der "Island -Line" der MTR (u-bahn) zwischen Central(da wo die Wolkenkratzer stehen) und Causeway Bay (meiner Heimat). Dort besuchte ich mal wieder einen Buddhistischen Tempel und dannach machte ich mich auf den Weg zum "Central Plaza", dem noch! zweithoechstem gebaeude Hong Kongs. Unterwegs kaufte ich mir einen Mangosaft (wie so oft) und beschloss fuer mich, dass es sich alleine wegen der frischen saefte lohnen wuerde hier her zurueck zu kommen. Nun ja, am Central Plaza angekommen merkte ich das ich leider nur bis zur 46ten Etage (von 56) konnte und sich dort zwar eine glaessernde Etage befand, aber keine Moeglichkeit bestand raus zu gehen oder irgendwie so etwas. Deshalb bestaunte ich kurz die hoehe durch die Fensterscheiben und fur bald wieder via fahrstuhl nach unten.
Unten angekommen nahm ich die "Star Ferry" vom Wan Chai Pier Richtung Tsim Sha Tsui (Kowloon, das festland) und ging beim Museum of Arts Dim Sum essen. Dort war es nicht so teuer und ich bekam das traditionell Chinesische Essen auch traditionell auf den Tisch, naemlich in Bambuskoerbchen. Meine "kleinen Herzwaermer" (ungefaehre uebersetzung wie mir mein nachbarstischchinese auf englisch erklaerte) waren mit shrimps gefuellt und gedaempft und nicht frittiert. Sau lecker!
Na ja, nach diesem kleinen kulinarischem Sight-"seeing" projekt machte ich mich auf dem weg richtung mong kok um noch einmal am tag bei dem ladies market vorbei zu schauen. Bisher war ich naemlich nur auf dem night market. Ist zawr eine ganz schoene touristaette, aber man kann da doch ganz schoen durchschlendern und sich die zeit vertreiben. Ich nahm bald die Faehre wieder zurueck auf die Insel um dort noch ein bisschen umher zu schlendern und fand mich bald hier wieder. im fuenften stock am "Times square". Jetzt geh ich bald "nach Hause" und packe meinen Rucksack in dem sich inzwischen schon ein beachtliches Chaos entwickelt hat, checke noch einmal meine Flugdaten damit ich nicht zu spaet komme und werde dann auch bald ins bett verschwinden. Denn morgen moechte ich noch einmal wie am ersten Tag zusammen mit der Stadt aufwachen (heisst so gegen 6-7 am auf der strasse sein) und ein letztes mal meinen geliebten victoria-park besuchen. Dann werde ich meine Sieben Sachen aus dem Guesthouse holen und mit der MTR Richtung Lantau entschwinden. Die Zeit wird mir dann verraten ob sich ein kurzer Besuch bei der riesigen goldenen Buddhastatue noch einrichten laesst oder nicht.
Danach kommt nur noch Geldwechseln und einchecken - mal sehen wie die schwarze boersenwoche so die Dollarkurse durcheinandergewirbelt hat...
Allerliebste Gruesse & bis hoffentlich bald

patti

Dienstag, 7. Oktober 2008

pattis welt

was ich eigentlich noch schreiben wollte bevor das kleine chinesische kind kam...

ich habe mir so einige gedanken gemacht und da mir der diskurs hier mit meien begrenzten mandarinkentnissen nicth so wirklich gelingen will belaestige ich euch damit. Reisen als verhaltensstoerung.
nein keine angst, ich bereue nicht das ich los bin, bin weder undankbar noch unfassbar traurig und depressiv, sonder frage mich nur ob es nicht rein biologisch das unglaublich unschlauste ist aus seinem "revier" zu verschwinden und sich fuer relativ kurze zeit woanders rum zu treiben, wo ist denn hier bitte der biologische antrieb? reise ich nur in lebensfreundlichere gefilde? und wenn ja, warum gibt es arktistourismus?
das alles ergibt fuer mich hier am anderen ende der welt ueberhaupt keinen sinn und inzwischen kommeich unweigerlich zu dem schluss das jeder der reis verhaltensgestoert sein muss. das beruhigt mich gaanz ungemein, denn das erklaert auch warum reisende die welt mit anderen augen sehen als "normale" menschen. rein theoretisch koennten sie das naemlich auch schon ab dem gefassten beschluss zu reisen, denn ab da tritt doch die stoerung ein?! wenn wir nun alle mehr oder weniger gestoert sind brauchen wir auch keine angst davor haben verrueckt zu werden, geschweige denn vor verrueckten angst zu haben denn wer reist ist gestoert - auf seine ganz eigene, sympathische art und weise.
in diesem sinne entlasse ich euch in einen wunderbaren nachmittag, neueres vom tage ist einen post weiter unten...
patti
ich weiss gar nicth womit ich anfangen soll... zunaechst einmal komme ich nicht auf web.de - das kann bei euch ganz genauso sein, vielleicht ist es morgen auch schon wieder moeglich? wundert euch also nicht das ich nicht zurueck schreibe wie ihr es sonst gewohnt seid.

nun zu heute. ich war heute in macao. das ist einer der zwei Sonderverwaltungszonen Chinas und deshalb war es mir auch moeglich dort ohne Visum einfach mal vorbei zu fahren. Das ist schon ein bisschen komisch sich in ein hochgeschwindigkeitsboot zu setzen und dann nach einer stunde in einem "anderen" Land zu sein. Denn Macao ist tatsaechlich ganz anders als Hong Kong. Hier ist zum beispiel Gluecksspiel legal, und so sieht man dutzende casinos und auch sonst ist die Stadt sehr mediteran. Ueberall fahren Vespas (diese kleinen Motorroller) und es gibt Portugischisches Essen und Gebaeck, die Stadtkarten und die Infos zur Stadt sind zusaetzlich zu englisch auch noch auf Portugisisch geschrieben und ich musste schon ein bisschen schmunzeln als ich mir die Karte angeschaut habe. Noch kurz vor Abflug hatte ich mit Christoph telefoniert und der erzaehlte, dass potogiesen eigentlich ueberall ein "ao" ranhaengen - wie auch bei mac"ao" und vielen sonstigen sachen auch ( strassennamen, gebaeck, ach ueberall).
na ja, da ich meine faehre zurueck bereits schon um 16 uhr nehmen musste, machte ich michflugs auf um die stadt zu erkunden. ich hab mir wiedermal einige buddhistische tempel angeschaut, ein paar kirchen und kathedralen, die ruinen von st.pauls und das bunte treiben in der stadt. nebenbei habe ich noch pork probiert. ads ist nicht nur schweinefleisch, sondern irgendwie zusammengespresst und mit einigen zutaten verseen, so dass das alle chinesen mit vorliebe snacken. unterwegs habe ich dann einfach mal gefragt ob probieren duerfte und bekam ein grosses stueck in die hand gedrueckt an dem ich erst einmal eine weile rumknabberte. es schmeckte zwar nicht schlecht, aber auch nicht sooo berauschend das ich es wieder haben muesste. irgendwie halt doch nur nach schweinefleisch...
danach goennte ich mir noch ein leckeres gebaeckstueck was die ganze strasse zum duften gebracht hat und dann gings auch schon bald in richtung ferry administration. jetzt bin ich ja wieer in hong kong, habe tagebuch geschrieben und ein kleiner nerviger dicker chinesischer junge hat die uhr gedrueckt. in 15 minuten bin ich wieder dran - haha ...
bis gleich patti

Montag, 6. Oktober 2008

cafetouristen

Hallo allerseits,
ich moechte diese ersten zeilen mariano witmen um ein grosses kulturelles missverstaendnis zu verhindern. ob chinesen gross oder klein sind haengt natuerlich vom blickwinckel des betrachters ab, fuer mich sind sie aber eher klein - manche noch nicht einmal huefthoch. aber sie sind auf keinenfall in irgendeiner art und weise einheitlich. hier ist es alles sehr sehr westlich und entweder ist jeder hong konger steinreich (bzw. lebt gut) oder aber es ist so wie der chinesische fernsehmann (der englisch gesprochen hat) geasgt hat. die chinesen speziell in hong kong legen nicht viel wert auf ine gute innenausstattung, auf eine gute matratze, eine schoene bequeme, gemuetliche wohnung. sie wollen sich praesentieren, tragen das neueste, hippeste, haben i-pots und handys (neuere als lars seins, was ja schon was heissen will) die digicam immer um den arm oder wahlweise um den kopf - kurz gesagt sie sind sehr "trendy".
trotzdem aber auf keinen fall einheitlich. zwar haben sie schuluniform (wie wir sicher auch bald...) aber ansonsten ist hier alles sehr bunt und schrill was die klamottenwahl betrifft und manchmal ein bisschen nuttig - was sicherlich mit der waerme hier zu tun hat (also die kuerze der roecke mein ich).

so, nach diesem kleinen ausflug fang ich am besten am gestrigen tag an. denn nachdem ich lieblos und ungeordnet (wohl weil ich zu fertig vom tag war?) meinen blogbeitrag hingeklatscht hatte begann ich postkarten zu schreiben. ich hatte die erste karte noch nicht einmal fertig als sich ein mitzwanziger auf den sessel gegenueber setzte und kurze zeit spaeter (und ein blick auf meine karte spaeter) mich auf deutsch ansprach. er war student in achen fuer abfallwirtschaft und bergbau und so plauderten wir ueber dies und das, tauschten erfahrungen ueber hong kong aus, sprachen uebers studium, ueber politik, kurz ueber alles was sich so anbot und beschlossen dann irgendwann irgendwo zu abend zu essen. wir landeten dann zum essen in soho, wo wir dann relativ guenstig ziemlich satt und auch noch behandelt wurden als waeren wir in einem sterne restaurante. nach 5 gemeinsamen stunden trennten sich dann unsere wege (er ist heute schon auf dem weg nach shanghai) und mir faellt grad ein das ich noch nicht einmal seinen namen weiss. es ging halt auch irgendwie ohne...
nach einigen startschwierigkeiten bin ich dann so gegen 8 uhr aus dem bett gekommen und war so um 9 am auf der strasse und auf dem weg richtung botanischen und zoologischen garten. zwar meinte der aachener student dass dort nur voegel waeren, aber so recht konnte ich das nicht glauben und so machte ich mich auf den recht beschwerlichen weg. um mir die zeit zu vertreiben begann ich die unzaehligen treppen auf dem schon ziegmal gegangenem weg zu zaehlen - am ende habe ich bei 1507 aufgehoert. das war so ungefaehr der moment wo ich am garten angekommen war. zunaechst waren wirklich nur voegel da, aber kurz bevor ich enttaeuscht den park verlassen wollte warf ich noch einen letzten blick auf die uebersichtskarte. und siehe da: am leopardenhaus war ich vorbei gegangen ohne es zu merken (weil es sich im umbau befand und keine leoparden drin waren...) und waere ich nicht dem zwitschern gefolgt, dann waere ich erst zu einem kraeutergarten und dann zu allen moeglichen primiaten und reptilien gekommen. ich machte mich also sofort auf den weg um die andere seite des parks zu erkunden und als ich im reptilienhaus war (eigentlich nur ein! krokodil, ein gaaaanz kleines so ca.60cm und eine boa) bekam ich es schon ein wenig mit der angst zu tun. denn auf der infotafel der boa stand doch tatsaechlich das dieses 6meter teil auch in hong kong lebt. und zwar nicht nur auf dem land sondern das es die auch in der stadt geben soll.
die ersten minuten nutzte ich erst einmal um mich nach 6 meter boas umzuschauen und man sieht mit einem schuss phantasie auf einmal an jeden baumstamm eine. trotzdem traute ich mich dann noch die treppe zu den primaten rauf und wurde da gott sei dank von einer unglaublichen menge von wild tollenden affen abgelenkt. riesen schildkroeten waren auch da, aber ich verlier an den tieren immer relativ schnell die l ust wenn sie zu langsam sind.
nachdem ich aus dem park war habe ich mich aufgemacht in richtung center um den ifc II raufzukommen (das noch! hoechste gebauede, das naechst groesste ist in bau und wird auf dem festland (kowloon) entstehen) leider wurde mir das versagt und so nahm ich mir vor am pier zu schauen wann die faehren fuhren die ich die naechsten tage nehmen wollte. leider fuhr an den piers keine nach macau, und um nach der andreren faehre zu schauen haette ich meinen stadtplan gebraucht. den hatte ich leider irgendwo unterwegs verloren, so dass ich mir eine faehrfahrt (fuer 16 cent) rueber nach tsim sha tsui (auch kowloon , na ja so irgendwie halt...) leistete um von dort mit der u.bahn nach olympics zu fahren. zwar hatte ich niergendwo gelesesn das es sich lohnen sollte dahin zu fahren, aber es war nicht so weit und der name versprach viel. als ich in tsim sha tsui ankam merkte ich das ich zurueck zum center musste um die linie nach olympics zu erwischen (jaja, typisch - haett ich bloss meinen stadtplan noch gehabt...). die station war der absolute reinfall. wenigstens gab es dort "guenstic" kaese, so dass ich mir noch brot kaufen konnte um die naechsten tae billig fruehstueck und snack zu haben. danach hab ich mir einen neuen stadtplan geholt und war noch hier und dort ein bisscchen stoebern und die stadt geniessen. wenn man zu fuss unterwegs ist kann man sich eigeltich problemlos 7 tage beschaeftigen ohne irgendwas von der stadt geseehn zu haben weil alles irgendwie so anders ist und du hier und dort einfach mal sehen moechtest wie der fisch gekoepft, die krabbe geknackt oder sushi gerollt wird.

die naechste ist gleich dran, ich bin eigentlich fertig, morgen schreib ich dan nvon macau
liebe gruesse
patti

ps: ich freu mich ueber kommentare natuerlich wie bolle!

Sonntag, 5. Oktober 2008

Tag 5

also ein kurzer nachtrag zu gestern. zuerst einmal war ich in kowloon, das ist der stadtteil hong kongs, der sich auf dem festland befindet. im museum of arts habe ich das geschenkte lederbuch mit einem, bzw. zwei motiven versehen. das eine soll glueck, das andere langes leben bringen - ich dachte mir beiden zusammen kann nicht falsch sein. kostenlos wrs ausserdem. ich glaube man durfte zwar nur da dort bereitliegende papier bestanzen, aber mein lederbuechlein hat da so gut drunter gepasst und zack -
der buddahtempel war schon interessant. vor allem braucht man eigentlich keine touriwegweiser dort hin. immer der nase nach. die haben da drin einen raum voller raeucherstaebchen. alle groessen die ihr euch vorstellen koent, in kringeln haengend, in sand steckend oder irgend wie auf dem boden liegend... und natuerlich sind die alle an. es muss millionen kosten das jeden tag durch zu heizen. natuerlich lagen da auch ein paar gaben. vornehmlich fruechte, aber auch ue-ei und mentos, sowie kinder bueno waren dabei.
als ich dann in den westen kam musste ich unwillkuerlich an marek deneken der mir in marburg eimal sagte: entweder es geht bergauf, oder es regnet, oder beides. ich denke selbiges trifft auch auf hong kong zu. auf jedenfall auf den westen. als ich dann versucht habe auf das ifc II rauf zu kommen wurde mir gesagt das es zu h at und erst monatag wieder auf machen wuerde. geknickt wollte ich wieder gehen, aber der lustige wachmann mit der pistole erzaehlte mir das er gerade auf belgien wieder gekommen sei und fragte mich woher ich kaeme. als ich deutschland erwiederte konnte er sein glueck kaum fassen. er hatte wohl 10 jahre bei Vw in england gearbeitet, genauer gesagt in einer firma, die kriegswaegen herstellt. wir plauderten, ich holte mir insidertyps (die irgendwie keine wahren) , dann haben wir noch ueber deutschland geredet weil er wissen wollte ob sich ein besuch lohnen wuerde und ob es dort nicht furchtbar kalt sei.... ach na ja. auf jedenfall war das ende von dem lied das ich mich auf richtung "soho" machte. dem europaeischen" kneipenviertel. der weg dorthin ging bergauf und ich habe glaub ich jeden moeglichen umweg mitgenommen. dort angekommen fand ichs nicht wirklich spannend und nachdem verzehr von nem bier habe ich mich auch wieder (ein wenig einsam) auf den weg nach hause gemacht.
so, der naechste chinese steht hinter mir und nervt rum, ab jetzt noch 13 minuten.
also ich bin heute frueh um 7 uhr aufgestanden, hab meine sachen gewaschen und bin dann losmaschiert - direkt rein in ein tropisches unwetter mit jeder menge wasser und wind. kurzerhand verbrachte ich (wie ca. 50.000 chinesen auch) die zeit des unwetters unter einem vordach und vertrieb mit dort die zeit. als das unwetter dann endlich aufhoerte und ich mir auch die letzten grossen sight seeing gebauede des hong konger westens angeschaut hatte beschloss ich einen ausflug nach stanley zu machen. das liegt ein wenig ausserhalb von hong kong, hat einen strand und ein paar tempel - ist halt ien kleines staedtchen am rande hong kongs. die busfahrt hinzugs bekam ich geschenkt da ich mich weigerte 20 HKD anstelle von 10.50 zu zahlen ( nur weil er nicht wechseln wollte). als der busfahrer mich darauf hin raus schmeissen w ollte, erbarmte sich eine familie und 2 weitere mitfahrer und schmissen das kleingeld zusammen ( ich hatte als kleinstes halt nur diese 20 hkd).
stanlez war nicht ganz so spannend (aber trotzdem toll!). es gab da n markt und ein paar tempel, ausserdem das seefahrtsmuseum und viele tourierestaurants. ich beschloss in einem kleinen randshop mir mal wieder entwas typisch chinesisches (und billiges) zu goennen und bestellte mir nudeln mit huhn in der hoffnung endlich mal etwas zu essen was nicht nach fisch, meeresfruechten oder meer schmeckt. leider hatte die besitzerin da was gegen und schmueckte die nudel chickwing suppe mit bambus und seetang, so dass natuerlich wieder alles nach fisch schmeckte. war aber trozdem total lecker und als ich vfertig und von muecken zerstochen war bin ich zurueck nach hong kong.
\dann direkt weiter, den peak rauf. man hat schon eine wahnsinns aussicht von hier oben. leider war das wetter nicht sooo gut, aber die sicht war klar und man konnte alles genau ueberblicken. der wahnsinn! eignetlich wollte ich dann noch in einen park, aber irgendwie war es dann schon 5pm und meine fuesse taten weh, so dass ich beschloss in meinem lieblingscaffee wieder einmal von meiner reise zu berichten, ein wenig tagebuch zu fuehren und sonstige sachen zu machen die so zu kurz kommen. morgen will ich in den botanischen garten, dann auf den ifc II und vielleicht auf den times square rauf - ach ich bin schobn gespannt.
viele gruesse an euch alle, schreibt mir doch mal ne mail - ich antworte bestimmt...

patti

ps: skzpe kann ich hier nicht nutzen weil die ganze stadt freies internet hat und deshalb die internet caffees gestorben sind - ach schade...

pps: mein fruestueck betand aus einem teilchen, dass wie nicht durchgebratenes stockbrot geschmeckt hat, mit einer suessen fuellung gefuellt war in der maiskoerner waren - igitt

Samstag, 4. Oktober 2008

kowloon

so, diesmal kurz und schmerzlos. hinter mir draengen die massen ans internet. ich bin im central district, also mitten drin, genauer gesagt in der ifc mall. wieder bei einem pacific-coffee laden.
heute war ich wieder in kowloon. erst im park und hab voegel angeschaut und dann in einem budhistischem tempel. dann hab ich noch kamerasachen umgetauscht und war im museum of arts. das war nicht ganz so cool weil die haelfte der ausstellungsgegenstaende roemische und griechische antike war - da bin ich schon mal am anderm ende und dann so was... na ja , war trotzdem interessant.
spaeter mehr, ich hoffe euch gehts gut, mir auf jeden fall.

patti

Freitag, 3. Oktober 2008

Hong Kong Teil 3 (1 und 2 gibts auch :) )

ha! pustekuchen morgen,
was du heute kannst besorgen... jaja so sieht es naemlich aus. als ich aus dem cafee gestolpert kam war der sonst so putzige nieselregen, vor dem sich alle chinesen mit schirmen schuetzen und der bei mir leichte heimatgefuehle hervorruft, zu einem gewaltigen subtropischen sturmmonster geworden. na gut so schlimm wars auch nicht aber es hat schon ordentlich geweht , so dass mir beinahe mein schutzdeckel der kamera, welchen ich aus versehen habe fallen lassen, davon geweht waere. irgendwann hatte man das gefuehlt es regnet nicht mehr und da ich noch das letzte stueckchen fruehstuecks backware in meinen hungrigen magen stopfte und die plastiktuete entsorgt werden wollte begab ich mich auf den 5m von mir entfernt, im freien liegenden, muelleimer. wieder im schuetzenden "New World Center angekommen war ich klatsch nass und entschied mich nach einer geigneten Digitalkamera ausschau zu halten. nach einiger zeit internetrecherche und einem kurzen verkaufsgespraech hatte ich sie dann endlich in der hand, bzw. im rucksack und noch mehr angst ausgeraubt zu werden da ich ja "noch wertvoller" geworden war. Ich schaute mir die "Avenue of Stars" an, die irgendwie keine stars hatte die ich kannte ausser Jacky Chan und Bruce Lee. Dafuer waren hier aber jede menge verlogene Inder mit Turban unterwegs die mich betruegen wollten. Dafuer laberten sie einen ersteinmal voll wie gluecklich man aussehe und dann kam die Lebenslinien masche. Dannach sollte ich eine zahl unter fuenf unf eine pflanze sagen. bis dahin hatte ich mich abgesichert und bestimmt zehnmal gefragt ob das auch umsonst sei. irgendwie hat er es geschafft zu erraten das ich die zahl drei und rose als pflanze hatte (zahl->zufall/ pflanze die einzige die wir beide spontan auf english konnten? ich weiss es nicht). danach wollte er, dass ich geld in sein Portmonaie legen sollte. Irgendeinen Schein mit dem er irgendetwas machen wollte. Spaetestens da wollte ich den Kerl los werden und das gelang leider erst mit Hilfe eines Polizisten.
Den 2 Indern kurze Zeit spaeter wich ich erfahren aus und bemitleidetet die stehengebliebenden.
Als naechstes auf meiner Sightseeingtour standen die Olympischen Ringe die am Museum of Art hingen, der Clocktower, der Star ferry pier, die nathan Road mit allen geschaeften und schliesslich derKowloon park. Endlich sah ich meine ersten wildlebenden Papageien. Zuerst war ich aufgeregt und wollte so ein exemplar unbedingt vor die linse bekommen. dann viel mir ein, das ich einen schwarz weiss film drin hatte und das die dinger so nur halb so spektakulaer sind. ausserdem sind sie extrem laut und auf die dauer nervig. trotzdem schoen so etwas auch mal live zu sehen. morgen werd ich mich mal nochmal dahin begeben und eine vogelseele mit meinem apperat fangen.
Unterwegs fluechtete ich vor allem was indisch aussah, denn inzwischen erkannte ich das von ihnen die groesste diebesgefahr ausging. na ja natuerlich nicht von allen, aber sie waren nervend und aufdringlich und irgendwie sehr beunruhigend. jaja, die inder...
zum schluss besuchte ich nch einen budhistischen tempel der leider zu hatte. ich werde morgen nochmal hin. dafuer habe ich fischbaellchen, tintenkraken,schweinegesicht (pig face?) noch so allerlei ekelzeug gegessen. man muss sich das ja auch mal goennen wenn man hier ist. zum glueck ist alles drin geblieben auch wenn die tintenfischschwaenze eklig waren und generell sehr hart zu kauen. eklig war nicht der geschmack, sondern die tatsache das die spitz zulaufenden enden am gaumen kitzelten... na ja. zum schluss war ich noch auf so einer art chinesischem basar. allerdings sind auf allen halbwegs coolen t/shirts glueckskeksweisheiten drauf, so das kein vernuenftiger mensch die noch tragen wuerde.

morgen ist der westen der stadt dran.

gruesse
patti

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Hong Kong Teil 2

Die Frau ist leider so schnell nicht mehr gegangen und als ich dann im Buch vertieft da sass (es gibt hier kein buckel s :( ) vollzogen die Frau und eine Chinesin einen Computer wechel - ich hatte meine Chance auf kostenloses Internet also bis auf weiteres vertan.
Kurzerhand beschloss ich weiter die Stadt zu erkunden. Im moment bin ich in Kowloon... aber erst einmal weiter im Text.

Waehrend ich also im Bus A11 sass wurde ich von meinem eigenen Trick gequaelt. Ich war hundemuede, mein Gepaeck war aber in dem dafuer vorgesehenen Regal und so durfte ich alles, nur nicht einschlafen. Das war allerdings leichter gesagt als getan und so verbrachte ich die erste Zeit in einem Grundkursaehnlichem zustand. Man haette also ohne weiteres alles an mir klauen koennen und ich haette es nicht gemerkt, doch meine offenen Augen taeuschten wohl alle Kleinkriminellen ueber meine innere leere hinweg - glueck gehabt. waehre auch bloed gewesen so ohne gepaeck am anfang einer reise zu stehen.
Als ich dann aus meinem Bus ausstieg dachte ich erstmal gar nichts. Staunend und mit offenem Mund stand ich da und glotzte. Und es gab viel zu glotzen was dazu fuerte, dass ich den relativ schmalen Fussweg mit meinem Gepaeck und mir versperrte und bald von chinesischen menschenmassen weggespuelt wurde. Ich begab mich also suchend auf den Weg zu meinem Guesthouse - schnell hatte ich den times square (nein ich bin nicht in der falschen stadt, den gibts hier naemlich auch) gefunden. Ein wichtiger anhaltspunkt meines etwas klein geratenen Kartenauschnitt mit dem weg zu bett und dusche. Trotzdem war ich nicht in der Lage die Karte zu entscchluesseln, da es ungefaehr doppelt so viele strassen gab wie auf meiner karte und zu allem ueberfluss waren auf der ausgedruckten karte keine strassennamen. ein Paar(ja extra gross) hong konger merkten meine hilflosigkeit und nahmen sich meiner an. ein kurzer blick auf die karte und schnell merkte ich das auch sie keinen blassen schimmer hatten. Sie schickten mich in eine Richtung die ich der hoeflichkeitshalber auch einschlug, die aber trotzdem falsch war. Weil ich das wusste fragte ich schnell jemand andren und von dort wurde ich wenigstens in die richtige richtung geschickt. jedoch war ich noch ungefaehr 3 blocks von dem guesthouse entfernt. Wie aus dem nichts entdeckte ich auf einmal ein paar blaue schilder und zusammen mit der ausgedruckten karte reimte ich mir ein paar hinweise zusammen. PCCW sollte ein grosses gebaeude sein. wenn ich das gefunden hatte, dann sollte der rest ganz leicht sein. der komplex war schnell gefunden, denn kaum zu uebersehen und von dort aus sah ich auch schon das aushaengeschild meines guesthouses ( ich kannte das bild von einer fotografie aus dem internet). als ich dann drin war empfing mich mein herbergsvater und ich bezahlte ein bisschen geld fuer die ersten naechte weil ich nicht genuegend dabei hatte.
,ein zimmer ist sehr klein, hat aber einen tisch, fernsehen, ein telefon (nur fuer innerhalb hong kongs weil das da umsonst ist) und vor allem ein eigenes bad mit integrierter dusche, klo und so
ich zog mich schnell um weil es mir drausen in der zimmermannshose eindeutig zu heiss war und packte ein bisschen um, so dass ich meine wertsachen bei mir hatte als ich mein einzel zimmer (das billigste) hinter mir zu schloss. sich dann zu orientieren ging relativ schnell und den weg zwischen timesquare und hotel kann ich mittlerweile wohl im schlaf. normalerweise schreib ich euch immer von da, genauer gesagt aus der 5ten etage aus Parcific cofee, so wie auch gestern. nachdem ich geschrieben hatte viel mir auf, das ich keinen wecker dabei hatte und schnell ueberkam mich die angst das ich den morgigen (bzw. heutigen tag) verschlafen koennte. aber natuerlich musste ich nur durch die gassen schlendern als ich auch schon vor einer alten frau stand die sich auf das weckergeschaeft in dieser stadt spezialisiert hatte. ich kaufte also ein besonders kleines aber kitschiges exemplar als souvenier an hong kong, lies es mir vorfuehren, kaufte batterien und genoss noch ein bisschen die warme abendluft, das bunte treiben, die leuchtschriften und das wirrwarr um mich herum bevor ich ins bett verschwand - immer noch todmuede.
leider hielt das nicht all zu lange, denn um 5 uhr 30, also zu einer fuer mich untypischen zeit war ich auf einmal glocken wach. ich las, ass das fruestueck was ich mir am abend zuvor gekauft hatte, duschte, wusch meine sachen die ich im flieger an hatte und verlies um 7 uhr 20 mein zimmer.

seit dem mache ich die stadt unsicher. erst war ich im victoria park ( na gut, vorher noch bei "the lee gardens" und bei "the lee gardens-two" zwei grosse hochhaeuser - bei dem namen hatte ich mehr erwartet). der war unglaublich. ueberall menschen die tai chi machten, oder sit ups, oder auf dem jogging track joggten. ich spielte kurz mit dem gedanken mich einfach einer tai chi gruppe anzuschliessen, aber nach kurzem abwaegen war mir das zu unangenehm und ich entschied mich zu einer art tastpfad. das war ein weg den man barfuss auf steinen laufen musste. es tat es hoellisch weh und ich musste nach der haelfte abbrechen und erkundete den rest des parks. ich beobachtete die voegel um zu sehen ob sie anders aussehen als unsere und schnell fand ich heraus das sich meine vermutung bestaetigte - zwar waren sie nicht specktakulaer, aber immerhin chinesisch. Waehrend ich eine Gruppe Schwert und Faecherkaempfer beobachtete kam eine katze aus dem gebuesch und wollte ziemlich penetrant von mir gestreichelt werden. ich tat ihr den gefallen eine weile bis mich der ehrgeiz packte und ich mich aufmachte zurueck in richtung tastpfad. nachdem ich den rest der strecke bewaltigt hatte (was auf einmal erstaunlich gut findet wenn man sich auf sich selbst konzentriert) drehte ich an einer art kreisel fuer jeden tag den ich in hong kong verbringen wollte eine runde. nachdem ich fertig war waren die fuesse sehr gut durchblutet, taten ein bisschen weh, aber angenehm und ich war tiefen entspannt weil cih die ganze zeit mich konzentriert hatte. schon komisch, aber mit einer unglaublichen gelassenheit und ruhe ging ich aus dem park, weiter die stadt zu erkunden. erst di ebilbliothek,dann das world trade center, dann schaute ich mir kameras an die mir aber alle sehr teuer erschienen.
darauf hin machte ich mich auf den weg zu meiner internetstation in etage 5 und schrieb teil 1 -bis die frau kam.
wie am anfang schon erwahnt machte ich mich dann auf den weg nach kowloon.
hier bin ich nun, das erste mal mit der mtr(u-bahn) gefahren. gleich schau ich mir die ueberbleibsel olympias an und noch viel mehr von dem ich euch morgen berichten werde. ich wuensche euch einen friedvollen tag der deutschen einheit, vergesst das feiern nicht ;)
ein schoenes wochenende euch allen!
patti

Honk Kong Teil 1

hallo allerseits,
ich hatte euch ja gestern versprochen heute mehr zu schreiben. jetzt wo ich mich schon seit ein paar stunden in der stadt rumgetrieben habe scheint es mir der richtige zeitpunkt zu sein.
ich fang am besten einmal von vorne an. der "Umflug" ueber London war wie erwartet grosser mist, denn british airways hatte fuer uns nur eine kaputte maschine (Motorschaden) und so hiess es warten. auch meine illusion von dort aus mit dem bloggen anfangen zu koennen zerschlug sich rasch, denn niergendwo gab es auch nur ein einziges Internetcafee - leider hatte Wifi (Schnurloses Internet fuer alle nichtwissenden) sie alle verdraengt und da ich der einzige reisende ohne laptop zu sein schien wies man mir schulterzuckend zu warten und mich anders zu beschaeftigen. dann ging der flieger endlich los und ich versuchte durch uebertrieben langes wach bleiben den jetlag aus zu tricksen... hat leider nur in teilen geklappt, doch davon spaeter mehr... ich hab nur noch 2 minuten bis eine andere ans internet will- danach heisst es erstmal cafee trinken und warten bis das ding wieder frei wird... also teil 2 kommt bestimmt in der naechsten zeit.

weiter im text... in hong kong angekommen habe ich erstmal ein bisschen geld gewechselt und mich hinterher schwarz geargert weil der kurs so scheisse war. ausserdem hab ich geschwitzt wie nichts gutes und hab mich dann in den airport bus a11 gesetzt der mich in die naehe meines gaestehauses bringen sollte..gleich mehr- die frau kommt.

Hong Kong

So, da bin ich nun im fernen osten. wie schnell das auf einmal alles ging....
Die Stadt ist der wahnsinn, mir fehlen ein bisschen die Worte so riesig und schrill und bunt ist hier alles. nicht nur die menschen, wirklich alles...
ich wuerde gerne mehr schreiben, aber die internetcafebesitzer haben eigentlich schon zu und eh schon wegen mir 15minuten laenger gemacht... hier ist es naemlich schon 10pm - also bald zeit zum schlafen gehen.
ich hoffe ihr lest hier ab und zu rein und seht dann auch das ich mich morgen ausfuehrlich der beschreibung dieses citymonstrums widme.
schlaft schoen, bzw. einen schoenen tag wuensch ich euch

morgen mehr.
patti